Der damals dritte Teil des Zeitreise-Action-Adventures für PS3, Xbox 360 und die Wii U (an die sich heute vermutlich kaum noch jemand erinnert) erschien im Oktober 2012; ein paar Wochen später dann folgte noch die PC-Version. Und jetzt also die Switch. Aber warum ausgerechnet Assassins Creed 3?
Vor rund acht Jahren versuchte id-Software mit Rage erstmals, die ausgetretenen Shooter-Pfade aus dunklen Räumen und Dauerballerei gepaart mit fetten Monstern und Nazi-Schergen zu verlassen. Prinzipiell war der Versuch ja auch gar nicht so schlecht: Da gab es Autorennen, eine offene Spielwelt, Quests, NPCs mit denen man sich tatsächlich unterhalten konnte, weil die plötzlich nicht mehr nur grunzen konnten – eben weg von Doom, hin zu Fallout und Mad Max.
Das Mittelalter wird in Games ja immer mal wieder gerne als Kulisse genutzt. Und fast immer geht’s da dann bunt und fröhlich zu. Anders dagegen im jetzt erschienenen Abenteuer „A Plague Tale: Innocence“. Das Game spielt nämlich 1349, zur Zeit des Hundertjährigen Krieges, da, wo das Mittelalter noch richtig schmutzig und finster war. Ein Kriegsspiel mit wilden Gefechten ist „A Plague Tale“ dann aber nicht, auch wenn der Krieg eine zentrale Rolle spielt.
82 Prozent der Deutschen nutzen mehr oder weniger regelmäßig ein Smartphone, in der Gruppe der 14 – 49jährigen sind es sogar 95 Prozent. Noch eine Zahl: Im letzten Jahr wurden 1,5 Milliarden Euro mit Spiele-Apps umgesetzt. Das ist schon ziemlich beeindruckend. So beeindruckend, dass ich an dieser Stelle auch ab und zu mal einige neue Mobile Games vorstellen werde.
Größenwahnsinnige Experimente, die schief laufen, Risse in der Zeit, psychopathische Killer, ein gigantisches Forschungsschiff, Nikola Tesla und eine junge Reporterin: Wie das alles zusammenpasst, erfahrt Ihr im Gamecheck zum ambitionierten Indie-Titel „Close to the Sun“.
Vier Jahre ist es her, dass die Aufforderung zum Tanz bzw. Fight das letzte Mal ertönte. Anders als sein Vorgänger war Teil 10 weder auf dem Index gelandet noch beschlagnahmt worden, sondern wurde von der Bundesprüfstelle lässig ungeschnitten durchgewunken. Und auch Mortal Kombat 11 erscheint bei uns ungeschnitten, unzensiert und sogar deutsch synchronisiert; ein Fakt, der sich bei früheren Versionen wegen der knallharten BPjM kaum gelohnt hatte. Dabei setzt Teil 11 nicht nur beim Umfang, sondern auch beim Thema Brutalität gegenüber seinem Vorgänger noch einen drauf und kultiviert so sein Markenzeichen, die komplett irre und völlig überzogene Gewaltdarstellung. Aber: Mortal Kombat ist und kann viel mehr als das.
Vor sechs Jahren hatte Sony seinen Triple-A-Titel „Days Gone“ das erste Mal angekündigt, vor drei Jahren gab es dann gab es den ersten Trailer, der mittlerweile über 11 Millionen Mal angeklickt wurde. Nun endlich ist das Action-Adventure endlich erschienen. Aber ist es jetzt nach der langen Entwicklungszeit nicht schon längst veraltet? Und sind die Themen Rocker und Zombies nicht schon längst durch?
Irgendwie ist das Zombie-Thema doch inzwischen durch. Walking Dead wankt schon lange thematisch auf der Stelle, und Games zu dem Thema hatten wir nun mehr als genug. Ok, ein weiteres Left 4 Dead würden wir ja noch nehmen, aber sonst? Aber nun gibt’s doch noch ein weiteres Zombie-Game. Das basiert auf dem sechs Jahre alten gleichnamigen Film – allerdings ohne dessen Story und ohne Brad Pitt. Deshalb: Brauchen wir das denn wirklich?
Seit gut vier Jahren warteten die Anno-Fans nun schon auf eine Fortsetzung der Kult-Aufbauserie. Nachdem Ubisoft schon auf der Gamescom 2017 erste Eindrücke vorgestellt hatte – und den Release dann Anfang des Jahres noch mal ein wenig verschoben hatte – ist es nun endlich so weit: Anno 1800 ist da! Nach den letzten beiden futuristischen Ablegern – Anno 2070 und Anno 2205, mit denen ich nie so richtig warm geworden war – geht es nun endlich wieder zurück in die Wohlfühlepochen. Anno 1800, das heißt Aufbruch aus der ländlich-handwerklichen Zeit in das industrielle Zeitalter.
Earth Defense Force – oder kurz EDF, wie es bei seinen zahlreichen Fans heißt – ist eine der ganz wenigen launigen Trash-B-Movie-Spieleserien, in der es grundsätzlich immer nur um das eine geht: Ballern. Es ist eine offene Hommage an die B-Movie-Monsterfilme der 50er und 60er Jahre, bzw. an Klassiker wie die „Starship Troopers“. Heißt: Massen von gigantischen Insekten, Monstern und anderem Hochhaus großem Gegnerpack, Städte, die kurze nach Missionsbeginn schon in Schutt und Asche liegen und dazu Non-Stop-Dauerfeuer auf alles, was sich bewegt oder auch nicht. Ganz egal, immer draufhalten.