Archiv der Kategorie: Gamecheck

Diablo 2 Resurrected

(Copyright: Blizzard)

Ach ja, Diablo. Was hab ich mir damals die Nächte dafür um die Ohren gehauen. Bzw. „was hab ich das gesuchtet“, wie es ja heute heißt. Den ersten Teil parallel auf PC und Playstation 1, den (besseren) zweiten Teil aus dem Jahr 2000 dann nur noch auf dem PC – gab es ja leider nicht für Konsole. Aber jetzt gibt es tatsächlich neues zu berichten: Diablo 2 ist nämlich mit dem Namenszusatz „Resurrected“, was übersetzt passenderweise „Auferstanden“ heißt, nicht nur für PC und Mac, sondern auch für Switch, Playstations und Xboxen erschienen. Werden da 20 Jahre Zockerträume wieder wach? Stay a while, stay forever? Schaun wir mal.

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Deathloop

(Copyright: Arkane Studios / Bethesda)

Was von den Arkane Studios kommt, ist a) immer etwas ungewöhnlich und b) immer gut. Man denke nur an Bioshock, Prey oder die Dishonored-Reihe. Und jetzt also Deathloop. Von dem die Entwickler selber sagen, es sei ein seltsames Spiel. Ja, unterschreibe ich so. Vor allem in den ersten Stunden hat man Null Plan, wohin die Sache führen soll, worum es eigentlich geht, welches Genre das sein soll und warum der Kaffee immer genau dann alle ist, wenn ich am dringendsten einen brauche. Aber dann… ja dann was eigentlich? Das verrate ich euch, wenn ihr noch ein paar Minuten dabei bleibt. Deal? Ok, los.      

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Hades

(Copyright: Supergiant Games)

Eines der besten Rogue-like-Games der letzten Jahre – im Herbst letzten Jahres für PC und Switch erschienen – ist jetzt endlich auch für PS4 und Xbox One, aber auch PS5 und Xbox Series zu haben. Der Indie-Titel „Hades“ – bzw. „Heydies“, wenn man ihn englisch ausspricht – von Supergiant Games hatte im letzten Jahr mal so richtig abgeräumt, mit feinster Action, guten Typen und cleverem Storytelling. Hat das Game auf den Nextgen-Konsolen noch einmal einen drauflegen können?

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F1 2021

(Copyright: Codemasters)

 „Warum soll ich wie ein Trottel mit den anderen im Kreis fahren“ – fragte Niki Lauda 1979 ganz provokant. Sprachs und verschwand erst einmal für die nächsten drei Jahre aus dem Rennzirkus. Um 1984 dann doch wieder Weltmeister zu werden. Er konnte es halt einfach nicht lassen. So ähnlich geht es mir auch jedes Jahr erneut, wenn ich die Neuausgabe von Codemasters offiziellem F1-Game in den Händen bzw. auf der Konsolenplatte habe. „Warum soll ich wie ein Trottel im Kreis herum fahren“, frage ich mich dann. Fast jeden Kurs bin ich in den letzten Jahren doch schon 1000x virtuell gefahren. Aber dann siegt doch wieder die Neugierde. Nur mal eben schauen, wie das Fahrgefühl ist und was es so Neues gibt. Um dann Stunden später festzustellen: Es hat mich wieder gepackt. Ja, auch dieses Mal wieder bei der aktuellen Wie-ein-Trottel-im-Kreis-Herumfahr-Simulation F1 2021. Die wir uns jetzt mal gemeinsam anschauen.

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Olympische Spiele Tokio 2020

(Copyright: Sega)

Zu den Olympischen Sommerspielen gibt es natürlich auch das offizielle Videospiel. Das überraschenderweise „Olympische Spiele Tokyo 2020 – Das offizielle Videospiel“ heißt. Das aber eigentlich – und damit wären wir beim nächsten komischen Fun-Fact – gar nicht neu ist, sondern schon vor zwei Jahren erschienen war, allerdings nur in Japan. Für den Rest der Welt ist das aber erst jetzt erhältlich. Und wie immer bei Games zu sportlichen Super-Events stellt sich die Frage: Kann das was oder ist das nur Merchandise-Crap, der mit einem großen Namen etwas Kohle mitnehmen will. Ja, kann es vielleicht sogar dem beste Sportspiel aller Zeiten, den Epyx Summer Games von 1984 für den C64 das Wasser reichen? Das bekommen wir nur heraus, wenn wir uns das Spiel mal genauer unter die Lupe nehmen. Was ich übrigens auf der Switch gemacht habe. Los geht’s.

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Ratchet & Clank: Rift Apart

(Copyright: Insomniac/Sony)

2016 gab es – anlässlich des Ratchet & Clank – Animationsfilms – einen Reboot des Erstlings der legendären Spielereihe von Insomniac Games. Und der Release des wirklich neuen letzten richtigen Ratchet & Clank-Games, „A Crack in Time“ für die PS3,  ist sogar schon 12 Jahre her. Ich spiele es ja auch heute noch gerne, Klassiker. Aber natürlich lange nicht so ein Klassiker wie die ersten drei Teile aus den Jahren 2002 bis 2004, erschienen für die PS2, PS3 und die PS Vita. Ja genau, der Lombax und sein kleiner Roboterkollege sind – mit Ausnahme eines Mobile-Ausreißers – nur auf den gerade angesagten Playstations erschienen. So ist dann auch der jetzt releaste – mal eben nachrechnen – es müsste inzwischen der 13. oder 14. Teil des Jump & Run – Action-Adventure-Mixes sein, mit dem Namen „Ratchet & Clank: Rift Apart“ Playstation only, genauer: Playstation 5 only. Und alle, die sich darüber ärgern, dass sie bis heute keine PS5 kaufen konnten, weil es die ja kaum irgendwo gibt, haben jetzt allen Grund, sich noch ein kleines bisschen mehr zu ärgern, weil das neue Ratchet & Clank so dermaßen bockegut ist, dass es schon alleine ein Grund wäre, sich eine PS5 zuzulegen. Warum das so ist, das erzähle ich euch jetzt natürlich auch.

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Resident Evil: Village

(Copyright: Capcom)

25 Jahre ist es nun her, dass Capcom seine Kult-Survival-Horror-Serie Resident Evil das erste Mal auf uns los ließ – damals noch auf PC, Sega Saturn und Playstation 1. Hauptakteure waren damals Jill Valentine und Chris Redfield, Schauplatz war ein altes Herrenhaus. Seitdem ist eine Menge passiert. Das Game hat mehrfach die Richtung gewechselt, oder besser: sich neu orientiert, wie etwa in Teil 4, der zum 3rd-Person-Shooter mit Quick Time Events wurde, oder Teil 7, der wieder mehr zurück zu den Survival-Wurzeln fand. Und jetzt also Teil 8. Der eigentlich ja schon der zehnte Teil ist – ich sag nur Code Veronica und Zero – und außerdem gar nicht Resident Evil 8 heißt, sondern Resident Evil Village. In welche Richtung geht’s dieses Mal? Mehr Baller-Action oder doch mehr Survival Horror? Schauen wir doch mal rein.

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Returnal

(Copyright: Housemarque/Sony)

Die Playstation 5 ist ja nun schon eine ganze Weile auf dem Markt – genauer: Fast ein halbes Jahr – aber mit den Exklusivtiteln sah es bisher ja wirklich extrem mau aus. Ok, da war das Remake zu Demons Souls, das nette Astro’s Playroom, der Sackboy oder die Destruction Allstars. Alles ganz nett, aber nichts, was irgendwie in die Nähe eines exklusivem Triple-A-Abenteuers kommt. Das hat jetzt das finnische Studio Housemarque abgeliefert. Die hatten mit Games wie Dead Nation, Alienation oder Matterfall zwar schon bewiesen, dass sie es Twinstick-actiontechnisch drauf haben, in Bezug auf 3D-Triple A, Storytelling oder großer Inszenierung aber noch ein ziemlich unbeschriebenes Blatt sind. Ob die sich mit Returnal da jetzt nicht verhoben haben? Schauen wir mal.

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Oddworld: Soulstorm

(Copyright: Oddworld Inhabitants)

Erinnert sich noch jemand an Oddworld: Strangers Vergeltung? 2005 erschienen, war das – nach Abe’s Odyssee 1997, Abe’s Exodus 1998 und Munchs Odyssee von 2001 der vierte Teil der Oddworld-Reihe. Das war es dann eigentlich auch schon, sieht man mal von drei Gameboy-Ablegern ab sowie dem Abe’s Odyssey-Remake „New ‚n‘ Tasty“ ab, das 2014 den grünen Mudokon letztmalig auf die Bildschirme brachte. Jetzt aber hat sich das Entwicklerstudio Oddworld Inhabitants unter der Führung von Lorne Lanning doch noch einmal zu einem weiteren Oddworld-Titel aufraffen können, nämlich Oddworld: Soulstorm. Und den gibt’s auf der PS5 für Playstation Plus Mitglieder sogar gratis. Na, das kann doch nix sein. Oder etwa doch?

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It Takes Two

(Copyright: Hazelight Studios)

2013 erschien das bewegende Fantasy-Abenteuer „Brothers: A Tale of Two Sons“, das überall Höchstwertungen einfuhr. Eine der Besonderheiten war die Steuerung: Der Spieler lenkte beide Brüder gleichzeitig. Kopf hinter dem Game war der libanesisch-schwedische Filmregisseur und Spieleentwickler Josef Fares. Der gründete ein Jahr später in Schweden die Hazelight Studios. Ihr erstes Projekt war „A Way Out“, in dem zwei Spieler zusammen aus einem Gefängnis ausbrechen müssen; einen Solo-Modus mit Bot-Unterstützung gibt es nicht.

Und nun ist das zweite Game der Hazelight Studios erschienen, mit dem bezeichnenden Titel „It Takes Two“, bei dem der Name Programm ist – denn auch das lässt sich ausschließlich zu zweit spielen. Mit einem Gefängnis hat es dieses Mal aber nichts zu tun. Es sei denn, man empfindet eine Zweierbeziehung als solche.

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