2012 erschien mit Halo 4 das erste Halo unter der Regie von 343 Industries, das auch gleichzeitig der Auftakt der Reclaimer Trilogie war. Was damit begann, dass der Master Chief angeblich tot sei. War er natürlich nicht, sondern konnte da auf Blutsväter-Planeten Requiem kräftig aufräumen. Nach einigen größeren und kleinen Halo Zwischenspielchen wie Spartan Assault, Master Chief Collection und Spartan Strike folgte dann 2015 Halo 5: Guardians, Teil 2 der Reclaimer Trilogie, wo der Master Chief anfangs wieder einmal verschollen ist. Der Chief spielt in dieser Folge nur die zweite Geige, Star des Games sind erstmals die Teams – das Team Blau des Chiefs und das Osiris Team mit Spartan James Locke, die auf zwei unterschiedlichen Planeten unterwegs sind – was für viel Abwechslung sorgte. Die Jahre gingen ins Land, es erschien zwischenzeitlich noch Halo Wars 2, und jetzt, rund sechs Jahre nach Halo 5 endlich nach vielen Verschiebungen doch noch Halo 6, das aber gar nicht Halo 6 heißt, sondern Halo Infinite. Ein würdiger Abschluss der Trilogie oder ein mauer Abgesang?
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