Vorgänger Dirt 4 war ein toller Racer, keine Frage. Wenn es überhaupt etwas zu bemängeln gab, dann die überschaubare Zahl an Rally-Austragungsorten, zudem war es manchem Fan eine Spur zu arcadelastig. Gleich vorweg: Zumindest das ist mit Dirt Rally 2.0 Geschichte.
Ja, so sind sie, die Götter. Erst was anfangen, dann einfach abhauen und das Werkzeug rumliegen lassen, dass sich dann auch noch selbstständig macht. Die nämlich haben bei der Erschaffung der Welt von Anthem irgendwie die Lust verloren und mysteriöse Maschinen und Artefakte zurückgelassen, wie die „Anthem of Creation“, die „Hymne der Schöpfung“, die sich nicht mehr kontrollieren lässt und wild erschafft und zerstört. Weshalb dann so eine Art Relikt-Polizei unterwegs ist, diese Artefakte einzusammeln und die Hymne doch noch irgendwie einzufangen. Und das sind die Freelancer.
Einbrecher im Haus, die Eltern als Geiseln, während sich die Kinder von einem Versteck ins nächste flüchten und versuchen, Hilfe zu holen: Die Idee ist nicht neu und wurde auf der Leinwand schon dutzende Male verbraten. Warum eigentlich aber nicht als Game mit VR-Headset? Keine Sorge: Auch das gibt es jetzt.
Gerade mal zehneinhalb Monate ist es her, dass Ubisoft den fünften Teil seiner Far Cry-Reihe rausbrachte. Daher erinnern wir uns gut an Hope County und an den irren Prediger Joseph Seed und seinen radikalen Kult Edens Gate. Das Ende der Geschichte ist bekannt. Falls nicht, eben mal kurz weghören, Spoileralarm. Also, am Ende von Far Cry 5 fallen Atombomben und verwüsten das Land, während sich Seed zusammen mit dem Helden, dem namenlosen Deputy, in einen Bunker retten kann. Game over.
„Wenn ich gefragt werde, wie alles anfing, sage ich immer, dass alles begann, als wir zum botanischen Garten gingen“ – so begann 2013 der zweite Teil der Metro-Trilogie, , „Metro: Last Light“, entstanden nach den Romanen von Dmitry Glukhovsky. In den Tunneln der Moskauer Metro, in die sich die Menschen nach der atomaren Katastrophe geflüchtet hatten, tobte der Überlebenskampf – gegen telepathische schwarze Wesen und Neofaschisten – und ein Krieg um einen Waffenbunker.
Ganz ohne das übliche PR-Getöse im Vorfeld hat EA das Free2Play-Battle-Royale-Game in die Freiheit entlassen. Wo er dann mit offenen Armen empfangen wurde: Von 3 Millionen Spielern am ersten Tag ist die Rede. Irre. Erste Reaktion: Oh, toll, noch ein Battle-Royale -Shooter. Wie originell nach dem ganzen Fortnite und Playerunknowns Battlegrounds Gehype und den zahllosen vergeblichen Versuchen, diese zu kopieren. Brauchen wir den echt auch noch?
1982 war es, als auf dem Atari 2600 das erste Alien Game herauskam – drei Jahre nach dem ersten Alien-Film und drei Jahre vor dessen Fortsetzung. Mit dem Film hatte die spielerische Alien-Premiere von Fox Video Games allerdings kaum bis gar nichts zu tun. Stattdessen gab es einen billigen Pac-Man-Clone, bei dem man einfach nur die Spielfiguren ausgetauscht hatte.
„Mario & Luigi: Abenteuer Bowser + Bowser Jr.s Reise“. Das ist ja eigentlich ein verdammt langer Titel für so ein kleines 3DS Game. Und wer jetzt gerade ein Deja vu hat und meint „Aber das Game kenne ich doch irgendwo her“… ja, richtig, „Mario & Luigi: Abenteuer Bowser“ ist schon 2009 mal für den Nintendo DS als 3.Teil der Mario & Luigi-Reihe erschienen. Jetzt gibt es eine erweiterte Neuauflage.Mario & Luigi: Abenteuer Bowser + Bowser Jr.s Reise weiterlesen →
Es Ist ja schon eine ganze Weile her, dass Teil 2 von Kingdom Hearts erschienen war, genauer: 2006 war es. Das Jahr, in dem Italien Fußball-Weltmeister und die Mehrwertsteuer von 16 auf 19 Prozent erhöht wurde, Lordi den Eurovision Song Contest gewann und das Wiesenschaumkraut Blume des Jahres wurde. Es folgten zwar noch einige Remakes wie Coded, 358/2 Days, Birth by Sleep oder Dream Drop Distance – aber auf Kingdom Hearts 3 mussten Fans – und das sind eine ganze Menge – 13 Jahre lang warten. Jetzt aber hat die Warterei endlich ein Ende.
Capcom hat nach 20 Jahren seinem PS1-Horror-Meilenstein „Resident Evil 2“ ein Remake spendiert. 2015 hatte man das bereits mit dem ersten Teil der Kultserie gemacht, wobei der Erfolg dann aber überschaubar blieb: Nur die Optik wurde damals überarbeitet, es blieben die langen Laufwege, die hakelige Steuerung, die blöde Speicherfunktion und seltsame Bosskämpfe. Der Zahn der Zeit hatte da kein gutes Haar am Zombieschädel gelassen. Die bange Frage aller Fans, die schon so lange auf die Wiedergeburt des gepflegten Schreckens gewartet hatten: Hat Capcom aus den Fehlern damals gelernt? Oder gibt’s das nächste Remake, das niemand wirklich braucht?